Fortress Louisbourg

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Die Festung Louisburg (französich: Forteresse de Louisbourg) ist eine Rekonstruktion der Festung aus dem 18. Jahrhundert.
 
Die ursprüngliche Gründung erfolgte im Jahre 1713, unter dem Namen  „Havre à l'Anglois“.
Zwischen 1720 und 1740 wurden die Festungsmauern errichtet. Mit der Zeit wurde der Fischereihafen ein großer wirtschaftlicher Faktor, der durch die starken Befestigungen der Festung geschützt wurde.
Zur Erinnerung, Louisbourg war eines größten und der teuersten Befestigungsbauwerke des 18. Jahrhunderts in Nord Amerika.
 Sie wurde unterstützt von zwei weiteren Befestigungen, Île Royale in St. Peter's und Englishtown.
Die wesentliche Schwäche der Festung von Louisbourg war Ihre Lage und die Ausrichtung auf Angreifer von der Seeseite. Die Landverteidigungslinie war dagegen schwach ausgeprägt.  Ein weitere Nachteil war die weite Entfernung zu Quebec und Frankreich.
1745 wurde Louisbourg von Britischen Truppen belagert und eingenommen.
In den nachfolgenden Verhandlungen zum Ende des Erbfolgekrieges in Europa ging der Besitz wieder an Frankreich im Tausch für Städte im heutigen Belgien. Im 7 jährigen Krieg 1758 wurde Louisbourg erneut von Britten belagert, als Folge wurde die Befestigungsanlage von den Engländern systematisch zerstört.
Englische Truppen unterhielten bis 1768 eine Garnison in Louisbourg.
 
Ein Viertel der ehemaligen Festung und dem Ort wurden in den 1960‘ern und 70’ern wieder aufgebaut. Es wurden zum Teil die originalen Steine verwendet. Durch diese Aufbauarbeit, organisiert von Ron Bovaird hatten arbeitslose Bergleute wieder Arbeit gefunden.
 
Unterhalten wird das Museum heute von „Parks Canada“ als ein lebendiges Geschichtsmuseum.
 
Diese Zusammenfassung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sie soll nur einen Überblick gewähren.
 
Aus unserem Blick als Reenactor ist dieses Museum eine Reise wert.
Hier wird lebendig Geschichte in einer authentischen Umgebung und mit authentischen Darstellern vermittelt.
Es würde so manchem Museum in Europa  gut tun, wenn deren Verantwortlichen sich diese Art der Geschichtsvermittlung zu Eigen machen würden. Hier findet man keine Faschingsprinzessin oder Faschingsprinzen die Führungen durchführen. 
 
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